Finanzanalyse verstehen – mit echten Fallstudien
Wir arbeiten nicht mit Standardformeln. Unsere Methode basiert auf konkreten Geschäftsdaten und zeigt, wie sich Zahlen in greifbare Entscheidungen verwandeln. Keine Theorie ohne Praxis, sondern reale Situationen aus mittelständischen Betrieben.
Drei Säulen unserer Arbeit
Über die letzten Jahre haben wir gelernt: Finanzanalyse braucht mehr als Zahlenkenntnis. Sie braucht Kontext, Verständnis fürs Geschäft und eine gesunde Portion Geduld.
Datenbasierte Geschichten
Jede Bilanz erzählt etwas. Wir zeigen, wie man zwischen den Zeilen liest und welche Fragen die richtigen sind. Manchmal ist es überraschend, was in Jahresabschlüssen steckt – wenn man weiß, wo man hinschauen muss.
Individuelle Betreuung
Kein Unternehmen gleicht dem anderen. Deshalb passen wir unsere Analysen an die jeweilige Branche und Größe an. Ein Handwerksbetrieb hat andere Kennzahlen als ein Online-Handel – das berücksichtigen wir von Anfang an.
Langfristige Perspektive
Schnelle Lösungen gibt es selten. Wir konzentrieren uns auf nachhaltige Verbesserungen, die sich über Monate zeigen. Manche Kunden arbeiten seit 2023 mit uns – weil sich das auszahlt, nicht weil wir Wunder versprechen.
So arbeiten wir mit Ihren Daten
Bestandsaufnahme
Wir schauen uns Ihre Zahlen an – ohne Vorurteile. Manchmal offenbaren sich Muster, die vorher nicht sichtbar waren. Das dauert seine Zeit, aber diese Gründlichkeit macht den Unterschied.
Vergleichsanalyse
Wir setzen Ihre Kennzahlen ins Verhältnis – zu früheren Perioden, zu Branchenwerten, zu realistischen Zielen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Orientierung für fundierte Entscheidungen.
Gemeinsame Interpretation
Die Zahlen liegen vor – jetzt besprechen wir, was sie bedeuten. In Gesprächen zeigt sich oft, welche Stellschrauben wirklich wichtig sind. Dieser Austausch ist der Kern unserer Arbeit.
Wer analysiert Ihre Zahlen?
Zwei Menschen mit unterschiedlichen Wegen, aber einem gemeinsamen Ziel: Finanzanalyse verständlich machen.
Lennart Vöhringer
Finanzanalyst
Hat in Mittelstandsberatungen gearbeitet, bevor er zu uns kam. Seine Stärke liegt darin, komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen – ohne Fachjargon, aber mit Tiefgang. Lennart mag Fälle, wo auf den ersten Blick nichts zusammenpasst.
Thea Brückmann
Wirtschaftsberaterin
War jahrelang in der Unternehmensführung tätig und kennt beide Seiten: die Zahlen und die Menschen dahinter. Thea hat ein Gespür dafür, wann Details wichtig werden und wann man auch mal den Kontext betrachten sollte.
Typischer Verlauf einer Zusammenarbeit
Jedes Projekt ist anders. Trotzdem gibt es Phasen, die sich wiederholen – hier ein Beispiel aus unserer Praxis mit einem Gastronomieunternehmen aus Bayern.
Monat 1–2: Orientierung
Am Anfang war Chaos – viele Dokumente, unklare Strukturen. Wir haben die Rohdaten sortiert und erste Schwachstellen identifiziert. Der Kunde dachte, die Personalkosten seien das Problem. Waren sie nicht.
Monat 3–4: Erkenntnisse
Durch Vergleiche mit ähnlichen Betrieben zeigte sich: Die Wareneinkaufskosten schwankten stark. Keine festen Lieferanten, keine Mengenvorteile. Das wurde zur Baustelle Nummer eins, gemeinsam mit ineffizienten Öffnungszeiten.
Monat 5–8: Anpassungen
Der Kunde testete neue Einkaufsstrategien und passte Schichten an. Wir lieferten monatliche Reports, um Veränderungen sichtbar zu machen. Nicht alles funktionierte sofort – aber die Richtung stimmte.
Monat 9+: Stabilisierung
Nach neun Monaten war die Kostenbasis deutlich stabiler. Keine dramatischen Sprünge, aber spürbare Verbesserungen in der Liquidität. Der Kunde konnte endlich wieder planen, statt nur zu reagieren.